Longyearbyen
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    Longyearbyen

    Longyearbyen - die sogenannt nördlichste Siedlung der Welt. Longyearbyen wurde 1906 durch John Monroe Longyear als Bergbausiedlung gegründet. Seit seiner Gründung und bis 1926 war die Siedlung jedoch als Longyear City bekannt. 1916 wurde Longyear City verkauft an die norwegisch 'Store Norks Spitsbergen Kulkompani' und die hat im Jahre 1926 eine Namensänderung vorgenommen und somit das Wort 'City' durch das norwegisch Wort 'Byen' ersetzt.

    Im Zweiten Weltkrieg hat die Siedlung sehr gelitten und die meisten Gebäude sind während der Bombardierungen zerstört oder abgebrannt worden. In den Jahre nach dem zweiten Weltkrieg wurde Longyearbyens' Infrastruktur neu errichtet. Der Kohleabbau in der hohen Arktis war seit jeher riskant, teuer und nicht lukrativ. Es waren eher staatliche und geopolitische Interessen, die den Verbleib in der Arktis förderten und forderten.

    In den 90er Jahre wurde der größte Teil des Bergbaubetriebes von Longyearbyen nach Svea ausgelagert. Mit der neuen, großen Mine stand einem Umschwung nichts mehr im Wege und Anfang der 2000er Jahre machte die Firma tatsächlich über ein paar Jahre Profit.

    Der Fokus hatte sich in den letzten Jahren aber bereits mehr und mehr auf die Forschung und den Tourismus ausgerichtet, und das ist bis heute so geblieben.


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