Spitzbergen präsentiert sich im Wandel der Jahreszeiten in stets wechselnder Gestalt. Von Mitte November bis Mitte Januar herrscht absolute Dunkelheit. Licht spenden nur der Mond, die Sterne und die tanzenden Nordlichter. Im Februar kehrt die Sonne zurück und mit dem berühmten Licht der “Blauen Stunden” wird es stetig heller auf Spitzbergen. Der März bietet letzte Chancen auf herrliche Sonnenuntergänge und Nordlichter, denn ab Ende März wird es nicht mehr richtig dunkel und ab dem 21. April geht die Sonne nicht mehr unter. Meist stabile Wetter-und Schneeverhältnisse ermöglichen in dieser Zeit lange Touren in die weite, tief verschneite Wildnis. Im Mai verschwindet der Schnee. Scharen von Zugvögeln bevölkern die Inselgruppe und die Mitternachtssonne ermöglicht Touren zu jeder Tages-und Nachtzeit. Erst Ende August beginnt es wieder dunkler zu werden. Auch wenn dann bereits mit erstem Schnee und Herbststürmen gerechnet werden muss, vergoldet die tief stehende Sonne die Herbstlandschaft. Ende Oktober beginnt erneut die Dunkelzeit.
Fun Fact: Wusstest Du, dass es auf Spitzbergen fünf Jahreszeiten gibt? Neben dem dunklen Winter auch den Lichtwinter von März bis Mai! Unser Geheimtipp für atemberaubende Lichtstimmungen und Aktivitäten in der Winterlandschaft Spitzbergens.