Im Jahre 1917 wurde die Kohlemine Svea durch das schwedische Unternehmen AB Spetsbergens Svenska Kolfält gebaut. Mit der Übernahme durch die Store Norske Spitsbergen Kulkompani 1934 ging der Besitz in norwegische Hände über. Der Zweite Weltkrieg war dafür verantwortlich, dass im Jahre 1944 die gesamte Siedlung zerstört wurde. Doch nur kurze Zeit danach wurde der Betrieb nach dem Wiederaufbau wieder aufgenommen. Über die weiteren Jahre wurde der Betrieb aufgrund der weniger attraktiven Lage und weniger lukrativen Abbaus des Kohle immer wieder vorübergehend eingestellt.
Bis zum Punkt wo 2002 die neue Grube Svea Nord in Betrieb genommen wurde. Mit der neuen Infrastruktur übernahmen sie die Spitze der Produktion und machte das Unternehmen zum ersten mal seit Gründung profitabel. Danach kam der Fall, der Kohlepreis war zu niedrig um wirtschaftlich attraktiv zu bleiben und so wurde die Mine wieder stillgelegt. 2017 fiel dann der Entscheid den Betrieb komplett einzustellen und seit da wird die Kohleminesiedlung nach und nach zurück gebaut. Bald sollen keine Rückstände der Mine und dazugehörigen Siedlung mehr ersichtlich sein.